Immer mehr Unternehmen in Deutschland machen es ihren großen Vorbildern in den USA nach und setzen interne Digitalisierungsstrategien zur Verbesserung ihrer Effizienz durch. Dadurch lassen sich große Unterschiede immer weiter verkleinern und der Druck auf die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit sinkt. Interessant ist der Umstand bzw. die nachrangige Lösungsfähigkeit deutscher Unternehmen deshalb, da die wahren Branchenkönige aus Deutschland kommen. Führende Anbieter sind deutsche Unternehmen, die sich dem Thema schon sehr früh verschrieben haben und entsprechende Software Lösungen für den Markt angeboten haben.
Moderne Digitalisierungsstrategien im unternehmerischen Alltag
Man denke in diesem Zusammenhang nur an die Softwareschmiede SAP, die aber ihre ersten großen Erfolge in den USA einfahren konnten. Erst später wurde der Erfolg von SAP auch in Deutschland sichtbar und deutsche Unternehmen übernahmen die Vorbildwirkung von US-amerikanischen Unternehmen. Es schein ein typisch deutsches Schicksal zu sein, welches sich hier abzeichnet. Durch diesen Umstand lässt sich aber durchaus erkennen, dass enormes Entwicklungspotenzial besteht. Am Beispiel eines wichtigen Software-Paketes erkennt man aber auch das globale Potenzial der Software Lösungen. ERP-Software muss in diesem Zusammenhang Erwähnung finden, da es ein alles umfassendes Software Paket ist, welches nachhaltige Erfolge innerhalb global vernetzter Konzernstrukturen umfassen kann. Was ist ERP? Software werden Sie sich vielleicht nun fragen?
Im Grunde genommen handelt es sich bei ERP Software um Programme, die darauf abzielen, Geschäftsprozesse über Geschäftsfunktionen hinweg zu integrieren und als einheitliche Standortlösung für den gesamten Konzern arbeiten zu lassen. Es ist ein integraler Bestandteil der gesamten Struktur eines Unternehmens geworden. Vermutlich arbeiten Sie schon lange damit, ihnen ist aber nicht bewusst, dass es sich um einen Teil der gesamten Prozesse handelt. Die Integration solcher Prozesse über Geschäftsfunktionen ist heute bereits zum Standard geworden. Es kann also durchwegs sein, dass ihr Arbeitsplatz bereits in die Struktur eines ERP Programmes integriert ist und sie gar nicht aktiv damit arbeiten.
Worüber sprechen wir hier eigentlich?
Wenn man nach dem Stichwort googelt, findet man bei Google sehr viele unterschiedliche Definitionen und Informationen zu dem Thema. Dies kann mitunter für mehr Verwirrung sorgen und weniger Lösungen bringen. Noch schwieriger wird es, wenn Sie selbst aktiv am Aufbau eines solchen Systems beteiligt sind. Es scheint auch so zu sein, dass es gar keine einheitlich gefasst Definition des Begriffes gibt, sondern unterschiedliche Informationen zu einem Absatz zusammengefügt werden.
Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass man dem Grunde nach von der oben zitierten Definition nichts Grundsätzliches verwerfen kann. Es wird lediglich die Zielsetzung anders definiert. Manche Begriffsanordnungen verknüpfen mit ERP Programmen eher ein erhöhtes Maß an Flexibilität innerhalb einer Unternehmensstruktur, andere Seiten fokussieren sich verstärkt auf die Integration unterschiedlicher Geschäftstools. Man sieht also den Nutzen eher in einer technischen Ausrichtung. Wie auch immer man ERP Software (oder das ganze Programm an sich) definiert, es wird am Ergebnis der Ausrichtung nichts Wesentliches ändern können.
Vertiefende Erklärungsversuche zum Themenkreis
Es geht letztlich aber darum, ein tieferes Verständnis dafür zu erhalten, wie ERP-Lösungen funktionieren. Natürlich können wir dies nicht im Detail erläutern, weil jede Unternehmensstruktur unterschiedlich aufgebaut ist. Man kann aber grundsätzliche Funktionen benutzen, um ein klares Bild davon zu erhalten. Wer sich für ERP interessiert, ist grundsätzlich dazu bereit, Prozesse über Geschäftsfunktionen hinweg im Unternehmen aufzubauen. Man muss bei der Planung auch immer zunächst einen Schritt in die Vergangenheit machen und darüber nachdenken, welche Prozesse für die Führung eines Unternehmens wichtig sind. Daran erkennt man schon, welche individuellen Herausforderungen in diesem Zusammenhang zu sehen sind.
Jedes Unternehmen besitzt eine sehr unterschiedliche Aufbau- und Ablauforganisation, an die man sich in verschiedener Art und Weise herantasten muss. Je größer das Unternehmen ist, desto wichtiger wird auch sein, alle einzelnen Abteilungen im Konzern zu erfassen. Nicht jedes Unternehmen wird aber zum Beispiel ein eigenes Bestands- und Auftragsmanagement haben, sondern diese Abteilung vielleicht mit der Buchhaltung und dem Personalwesen zusammenfassen. Die Größe des Unternehmens hat also durchwegs etwas mit der Umsetzung einer Strategie zu tun.